Das Institut ist 2005 aus der Idee heraus entstanden rund um organisationstheoretische Fragestellungen einen interdisziplinären Begegnungs-, Reflexions- und Experimentierort für Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen zu schaffen. Wichtig war den Beteiligten ein breites Themenspektrum von unmittelbar praxisrelevanten Fragestellungen bis hin zu exotisch anmutenden Themen einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Dazu wurde ein Werkstattformat entwickelt, in dem in einem angenehmen Rahmen diskutiert und gearbeitet werden kann. Häufig stellten auch eingeladene, externe Impulsgeber_innen ihre Expertise bei den Zusammenkünften zur Verfügung.
Themen, die hier beleuchtet wurden waren unter anderem:
- Kunst und Organisation
- Projektmanagement in der Forschungsorganisation
- Vernetzungspraktiken von KMU und EPU
- Experimentierwerkstatt für unterschiedliche qualitative Methoden
- Wissenschaftliches Schreiben
- Entwicklung von Organisationsentwicklungsplanspielen
- Psychodynamik sozialer Vergleichsprozesse
- Agiles Management und Selbstorganisation
- Burnout-Prävention
- Gesundheitliche Chancengerechtigkeit
- Evaluation von betrieblicher und kommunaler Gesundheitsförderung
- Methoden der Evaluation psychischer Belastungen am Arbeitsplatz
- Netzwerke im öffentlichen Sektor
Als roter Faden zieht sich eine organisationstheoretische Reflexion der verschiedenen Themen durch die Diskussionen. Für das Institut ist eine Offenheit gegenüber Fragestellungen, die die Möglichkeit bieten über den bisherigen bekannten „Tellerrand“ zu blicken, stets willkommen. Die Werkstätten werden regelmäßig – ca. ein bis zwei Mal pro Jahr – auch einer ausgewählten interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wenn Sie Interesse haben, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen, kontaktieren Sie uns und wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf.
Weitere Diskusssionsimpulse werden in unserem Verlag Texte zur Systemischen Organisationsforschung veröffentlicht.