Gesundheitsförderung

Gesundheit wird in einem modernen Verständnis nicht allein als Abwesenheit von Krankheit, sondern als ganzheitliches, umfassendes, körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden verstanden. Damit stellt die Gesundheitsförderung eine ressourcenorientierte Vorgehensweise dar, in welcher der Schwerpunkt auf die Analyse und Förderung von Faktoren, die das Wohlbefinden steigern („Salutogenese“), gelegt wird. Um diesen Faktoren zu einer höchstmöglichen Entfaltung zu verhelfen, bedarf es aber selbstverständlich auch einer präventiven Bearbeitung von belastenden Faktoren und Gesundheitsrisiken.

„Gesundheit entsteht und vergeht in den Alltagsbezügen der Menschen, dort wo sie leben und lieben, arbeiten und spielen.“
(Ottawa-Charter der Gesundheitsförderung)

Das bedeutet, dass Gesundheitsförderung nicht allein beim individuellen Verhalten von Menschen, sondern bei der Gestaltung ihres Lebens und ihrer Arbeitswelt, etwa im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) oder der regionalen Gesundheitsförderung, ansetzt. Insofern stellt die Gesundheitsförderung immer einen auf die Erhöhung der Lebensqualität ausgerichteten Organisationsentwicklungsprozess dar. Er zielt sowohl auf die Veränderung der Rahmenbedingungen (Verhältnisebene) als auch auf Veränderungen im individuellen Verhalten (Verhaltensebene) ab.

Wir unterstützen Sie bei der Konzeption eines Gesundheitsförderungsprojekts und beraten Sie fachlich sowie hinsichtlich der Prozessgestaltung ihres Projektes (ISO OE). Des Weiteren begleiten wir Sie bei der Evaluierung ihres Projektes (Evaluierung von Veränderungsprojekten).